Chmury - Un Cielo Claro

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Sonjaconjota
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Re: Chmury - Un Cielo Claro

Postby Sonjaconjota » Wed Dec 08, 2021 8:19 am

Chmury wrote:Das hatte ich auf jeden Fall ausdrücken wollen. Sehr Dankeschön dafür Sonja. Ich habe einen Blick auf deinen Blog geworfen und einige Beiträge gelesen und die Sprachen die du studierst und schon beherrscht ist ganz beeindruckend. Und du bist Übersetzerin! Wie spannend. Es muss im Großen und Ganzen ein toller Job für jemanden sein, der sich für Sprachen interessiert.

Außerdem, in Bezug auf was du geschrieben hast über das Kaufen von Büchern, naja, ich glaube, dass es kein schlechtes Laster ist. Ich kann mir sehr schlimmere Gewohnheiten vorstellen. Ich hatte das früher auch häufig gemacht als ich jünger und weniger nomadenhaft war. Trotzdem heutzutage, weil ich immer unterwegs bin und nie länger als sechs Monaten in demselben Ort lebe, leihe ich mir stattdessen Bücher von der Bücherei. Ich würde lieber wenige Sachen besitzen und mich leicht fühlen als ganz viele Bücher zu haben und sie immer mit mir rundschleppen zu müssen. Aber ja, Bücher sind geil und ich liebe sie. Liest du etwas Gutes gerade?


Danke für deine netten Kommentare!
Ja, es ist ein sehr schöner Beruf und macht viel Spaß.
Ich habe übrigens gesehen, dass du Apocalipsis Z gelesen hast. Dazu habe ich eine Anekdote:
Im Auftrag von Verlagen schreibe ich manchmal Buchgutachten. Das heißt, ich lese ein Buch, schreibe eine Zusammenfassung und sage meine Meinung dazu. Das hilft den Verlagen, wenn sie entscheiden, ob sie die Rechte für ein Buch kaufen und es übersetzen lassen.
Vor Jahren habe ich mal ein Gutachten für Apocalipsis Z geschrieben. Das war die Zeit, als die Twilight-Saga von Stephenie Meyer so beliebt war.
Als ich dem Verlag das Gutachten geschickt habe, kam als Antwort: Ach, wir hatten eigentlich auf eine Geschichte mit romantischen Zombies gehofft.
Was ich im Moment so lese, ist eigentlich nicht sehr erwähnenswert. Eher leichte Unterhaltung und kurze Sachen. Ich habe ein bisschen Angst, dass dadurch bei mir die Hemmschwelle größer wird, mal wieder ein richtig dickes Buch anzufangen. Na ja, irgendwann habe ich bestimmt wieder Lust darauf. Gestern habe ich mir zum Beispiel eine gebrauchte katalanische Ausgabe von Victus – Barcelona 1714 gekauft. Mal sehen, wann ich dafür Zeit finde.
Ein Buch kann ich dir vielleicht noch für Spanisch empfehlen. Das habe ich auch gelesen, weil ich ein Gutachten dafür geschrieben habe: La Bestia von Carmen Mola (ein Pseudonym von drei Autoren, die zusammen schreiben). Das Buch hat dieses Jahr den Premio Planeta gewonnen und wird hier in Spanien im Moment ziemlich gehypt, aber es ist wirklich unterhaltsam.
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Re: Chmury - Un Cielo Claro

Postby Chmury » Wed Dec 08, 2021 10:56 pm

Sonjaconjota wrote:Danke für deine netten Kommentare!
Ja, es ist ein sehr schöner Beruf und macht viel Spaß.
Ich habe übrigens gesehen, dass du Apocalipsis Z gelesen hast. Dazu habe ich eine Anekdote:
Im Auftrag von Verlagen schreibe ich manchmal Buchgutachten. Das heißt, ich lese ein Buch, schreibe eine Zusammenfassung und sage meine Meinung dazu. Das hilft den Verlagen, wenn sie entscheiden, ob sie die Rechte für ein Buch kaufen und es übersetzen lassen.
Vor Jahren habe ich mal ein Gutachten für Apocalipsis Z geschrieben. Das war die Zeit, als die Twilight-Saga von Stephenie Meyer so beliebt war.
Als ich dem Verlag das Gutachten geschickt habe, kam als Antwort: Ach, wir hatten eigentlich auf eine Geschichte mit romantischen Zombies gehofft.
Was ich im Moment so lese, ist eigentlich nicht sehr erwähnenswert. Eher leichte Unterhaltung und kurze Sachen. Ich habe ein bisschen Angst, dass dadurch bei mir die Hemmschwelle größer wird, mal wieder ein richtig dickes Buch anzufangen. Na ja, irgendwann habe ich bestimmt wieder Lust darauf. Gestern habe ich mir zum Beispiel eine gebrauchte katalanische Ausgabe von Victus – Barcelona 1714 gekauft. Mal sehen, wann ich dafür Zeit finde.
Ein Buch kann ich dir vielleicht noch für Spanisch empfehlen. Das habe ich auch gelesen, weil ich ein Gutachten dafür geschrieben habe: La Bestia von Carmen Mola (ein Pseudonym von drei Autoren, die zusammen schreiben). Das Buch hat dieses Jahr den Premio Planeta gewonnen und wird hier in Spanien im Moment ziemlich gehypt, aber es ist wirklich unterhaltsam.


Guten Morgen Sonja! Ja ich lese es jetzt seit einigen Tagen. Die Handlung macht Spaß und es ist mal überraschend unterhaltsam. Außerdem, habe ich schon dadurch meinen Wortschatz deutlich erweitert, was gewöhnliche Alltagssachen betrifft.

Schade, dass sie Apocalipsis Z nicht übersetzen lassen hatten. Soweit ich weiß, hat sich das Buch sehr gut geschlagen und gerade jetzt mit der Pandemie, würde ich meinen, dass es immer noch mehr Lesern anziehen würde.

Danke sehr für die Empfehlung Sonja. Ich lese sehr gerne also ich habe es meiner Lesestoffliste hinzugefügt.

In welcher Sprache liest du heutzutage am meisten? Oder, welche Sprache gefällt dir am meisten, Bücher zu lesen? Meine Deutschebene ist noch ziemlich niedrig im Vergleich zum meinen Spanisch, also kann ich es noch nicht sehr gut einschätzen, ob ich einen echten Unterschied zwischen Deutsch und Spanisch erkennen würde, wenn ich Deutsch sehr gut beherrschen könnte, und deswegen lieber auf dem einen oder das andere lesen würde. Aber ich höre oft, dass Leute gewisse Sprachen in unterschiedlichen Bereichen und Lagen benutzen, weil sie finden, dass bestimmte Sprachen tauglicher oder angenehmer als andere für bestimmte Tätigkeiten sind. Ich erinnere mich daran, dass ich einem Podcast auf Niederländisch zuhörte, in dem die befragte Person sagte etwas wie: Ich spreche lieber mit meiner Frau auf Griechisch, lese Gedichte auf Deutsch, und rede mit den Pferden auf Französisch (das hat mich zum Lachen gebracht). Hältst du etwas davon? Ich vermute, dass es eine ganze Menge mit persönlichen Vorlieben zu tun hat, anstatt mit etwas Wesentliches über die Sprachen.
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Re: Chmury - Un Cielo Claro

Postby Sonjaconjota » Sat Dec 11, 2021 9:25 am

Chmury wrote:In welcher Sprache liest du heutzutage am meisten? Oder, welche Sprache gefällt dir am meisten, Bücher zu lesen? Meine Deutschebene ist noch ziemlich niedrig im Vergleich zum meinen Spanisch, also kann ich es noch nicht sehr gut einschätzen, ob ich einen echten Unterschied zwischen Deutsch und Spanisch erkennen würde, wenn ich Deutsch sehr gut beherrschen könnte, und deswegen lieber auf dem einen oder das andere lesen würde. Aber ich höre oft, dass Leute gewisse Sprachen in unterschiedlichen Bereichen und Lagen benutzen, weil sie finden, dass bestimmte Sprachen tauglicher oder angenehmer als andere für bestimmte Tätigkeiten sind. Ich erinnere mich daran, dass ich einem Podcast auf Niederländisch zuhörte, in dem die befragte Person sagte etwas wie: Ich spreche lieber mit meiner Frau auf Griechisch, lese Gedichte auf Deutsch, und rede mit den Pferden auf Französisch (das hat mich zum Lachen gebracht). Hältst du etwas davon? Ich vermute, dass es eine ganze Menge mit persönlichen Vorlieben zu tun hat, anstatt mit etwas Wesentliches über die Sprachen.


Am liebsten lese ich auf Englisch. Zum einen mag ich klassische britische Literatur sehr gern. Zum anderen finde ich aber auch, dass die Sprache so etwas Geschmeidiges, Elegantes an sich hat. Durch sie werden Texte einfach flüssig. Ich glaube, deshalb eignet sich Englisch auch so gut für Songtexte.
Obwohl Deutsch meine Muttersprache ist, empfinde ich es manchmal als sperriger.
Was das Thema „verschiedene Sprachen für verschiedene Bereiche“ generell angeht – ja, das gibt es bei mir auch.
Oft hängt es einfach davon ab, welche Tätigkeit man zufällig in welcher Sprache ausführt.
Vor einigen Jahren habe ich zum Beispiel angefangen, mich für Mode zu interessieren. (Nicht so sehr für aktuelle Trends, sondern eher dafür, wie man das Beste aus sich macht und seinen eigenen Stil entwickelt.) Jahrelang habe ich jeden Tag etliche Modeblogs auf Englisch gelesen.
Jetzt habe ich auf Englisch ein riesiges Vokabular, was Kleidung angeht. Ich müsste allerdings erst nachgucken, um zu wissen, wie man auf Deutsch „peplum“, „princess seams“ oder „Mary Janes“ sagt.
Aber manchmal hat es tatsächlich mit Eigenarten der Sprache oder Kultur zu tun.
Anders als in Deutschland ist es in Spanien zum Beispiel üblich und normal, die Namen von sehr spezifischen Teilen des Körpers in der Alltagssprache zu benutzen.
Auf Deutsch würde man sagen „Mir tut das Bein weh“ oder „Ich habe mir den Arm gebrochen“.
In Spanien hört man „Me duelen los gemelos“ und „Me he roto el radio“.
Dadurch, dass ich in meinem Fitness-Studio Kurse auf Spanisch und Katalanisch mache, kenne ich in diesen Sprachen inzwischen viel mehr Vokabeln zum Thema Knochen, Sehnen, Muskeln etc. als auf Deutsch.
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Re: Chmury - Un Cielo Claro

Postby Chmury » Tue Mar 29, 2022 12:00 am

Hola chicos, qué larga temporada que no ando por aquí. Llevo currando muchísimo y en los ratos libres yendo al rocódromo local o pasándolos con mi chica. Sin embargo durante este plazo tan largo de ausencia he continuado de salpicar los días con un pizco de castellano aquí y allá, o más bien, en algunos días hago mucho y en otros absolutamente nada. Sigo repasando la lista de Anki alrededor de cinco veces a la semana y todavía leo en castellano bastante a menudo también. De hecho acabo de terminar de leer Memorias de una vaca de Bernardo Atxaga - apodo del escritor vasco Joseba Irazu Garmendia-, hace algunos días. Me gustó mucho más de lo que esperaba (ya que no esperaba nada) y se lo recomendaría a cada cual que busque una lectura bastante divertida y a mi juicio bastante dulce, pese a que está ambientada en el tiempo de la guerra civil. Al acabarlo me sentí con motivación y ganas renovadas de leer más libros de escritores y escritoras de España y del mundo hispanohablante y ya tengo una lista de cinco libracos a los que me encantaría echarle mano. Debo anotar que últimamente llevo escuchando La estación azul, un podcast español sobre la literatura, que me ha dado muchas recomendaciones además de ser muy buen podcast, lleno de entrevistas muy interesantes. Para dar un ejemplo, les puedo recomendar a todos los mal durmientes, la entrevista con David Jiménez Torres - El mal dormir con David Jiménez Torres.

Algo más que merece ser notado: hace más o menos dos meses decidí volver a canalizar toda mi energía en el castellano y por lo cual, he dejado de estudiar el alemán. Conociendo a mí mismo la mar de bien, es probable que vuelva al alemán en el futuro. Sin embargo por ahora al menos, quiero centrarme por completo en el castellano e intentar hacerlo una parte más fija y cotidiana de mi vida y así, ir aprendiéndolo con cada vez más profundidad y sintiéndome cada vez más a gusto en sus brazos cálidos. Por otro lado entiendo muy bien que lo que me influye más que nada son las emociones en vez de las decisiones racionales y lógicas. Así que seguro que vuelva a otros idiomas en el futuro cuando tenga más tiempo libre.

Creo que la razón fundamental por la que tomé esa decisión es que en algún momento me di cuenta de que el tiempo me iba faltando y no pude seguir haciéndolo todo que me había fijado. Las cosas de la vida simplemente empezaban a ocupar más espacio en mi vida; el trabajo, la novia, la salud y mantenerme en forma, además de cumplir con todas las tareas cotidianas. También perdí completamente la costumbre de escribir aquí, -un hábito y una práctica que pienso ayuda muchísimo en seguir mejorando en cualquier idioma extranjero-, además de ir a un café, sacar el diario y ponerme a escribir lo que sea que me venga a la mente. Algo que hacía con frecuencia y creo que me ayudaba a mantener la cabeza ordenada y a practicar expresarme elocuentemente. Por eso tuve que podar las ramas digamos, para hacer que no me sintiera bajo ningún estrés por hacer demasiadas cosas que ya no eran factibles por falta de tiempo. Preferiría llevar una vida tranquila y amena en la que nunca me siento como si no dé abasto, y además, poder hacer las cosas que más me importan y para las que sí tengo tiempo, adecuadamente.

Pues, vale, creo que eso ya es bastante para hoy. Hasta la próxima.
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Re: Chmury - Un Cielo Claro

Postby Chmury » Wed Mar 30, 2022 10:40 pm

Muy buenas chicos y chicas, ¿Qué tal andáis hoy?

Esta mañana fui al hospital a asistir a una cita de médico en la que me comprobaron el corazón por algunos dolores que tenía durante meses después de recibir el primer pinchazo de Pfizer que me dieron, hace más de seis meses ya. Por suerte parece que los dolores se han disminuido con el tiempo y también pasan con menos frecuencia que antes. Además, la técnica que me administró el ultrasonido, me dio muestras como para contarme que no necesite preocuparme tanto, ya que el ultrasonido parece bien. No obstante, todavía tengo que esperar que la cardióloga compruebe los imágenes y me dé su opinión. Pero por ahora al menos parece que todo es normal.

Ahora algo un poco más ligero. He notado bastantes veces en el último año, que tengo la impresión de que me exprese mejor en castellano que en inglés, y en los últimos días llevo dándole vueltas a este pensamiento. ¿Qué pensáis vosotros sobre esta idea? ¿Pasa algo parecido con vosotros en vuestros idiomas extranjeros? Puede sencillamente ser, que escribo más lentamente en el castellano y por ello cavilo más, antes de poner pensamientos en el papel, o sea, en la pantalla. Además, el hecho de que estoy intentando practicar y mejorar mi castellano y siempre hay ese fin de emplear el idioma con elocuencia y tratar de expresarme lo más precisamente que pueda, es muy probable que por no darme prisa en anotar lo que pienso, me dé el tiempo suficiente para refinar y pulir mis pensamientos antes de escribirlos, y por eso, para mí al menos, parece que me expreso mejor en castellano que en el inglés. Por lo tanto, si me diera más tiempo e intentara expresarme con el mismo esmero cada vez que escribe en inglés, quizás mis garabatos ingleses saldrían más expresivos y elocuentes.

El día siguiente
Es el último día aquí en Tasmania, antes de subir al barco e iniciar la vuelta al Centro Rojo mañana por la mañana. Ha sido una temporada estupendísima. Tuve la oportunidad de explorar y conocer algunas nuevas partes de la isla y me hace mucha ilusión volver el verano que viene y hacer unas cuantas caminatas más que aún no he tenido el placer de caminar y vivir. También guié una buena cantidad de excursiones esta temporada de guía, así que los bolsillos se ven saludables y listos para algunos viajes bastante largos, con los que llevo soñando durante años. Pero más sobre eso cuando se me acerquen. Además, ha sido la primera vez en casi una década que volví a vivir en pareja y no sólo compartir un cuarto y una casa, sino que compartir también, y más importante, la vida. Al principio, no os voy a mentir, me costaba un poco tanto cambio y tener que abrirme la vida a alguien, pero bastante rápidamente encontramos ese equilibrio y limamos esas pequeñas dificultades y acabamos por compartir un verano divertísimo.

Así que venga, tengo que ir a hacer las compras, empezar a hacer las maletas o en mi caso las mochilas, limpiar el cuarto y lavar la ropa, hacer algunas cositas más, y claro dar el último paseo por las calles del vecindario que tanto me ha gustado hacer por las tardes de este verano tan bello. Va a ser un día de bastante ajetreo, pero también de mucha ilusión.
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Re: Chmury - Un Cielo Claro

Postby Chmury » Wed May 11, 2022 7:16 am

Guten Morgen alle zusammen. Kaum hatte ich gesagt, dass ich mit der deutschen Sprache aufgehört hatte, als ich wieder Bock darauf kriegte, sie zu hören. Wer weiß genau, woher unsere Launen und Wünsche entstehen. Keine Ahnung. Der Schuldiger war eine Folge des Podcasts von Christo Förster, die Volker Busch als Gast hatte und deren Gesprächsbeschreibung mich gelockt hat: Machen und den Kopf freikriegen. Ein tolles Gespräch über die Wichtigkeit des Machens. Nichts Neues für viele von uns, aber immer mal wieder gefällt es mir solchen Dingen wieder zuzuhören. Die Wissenschaft und die Umsetzung dessen, interessieren mich sehr.

Also gestern Abend, nach einem Rundgang von neun Tagen, bin ich nach Hause zurückgekommen und jetzt habe ich sechs Tage frei. Ich kann nicht genug zum Ausdruck bringen wie glücklich und bereit ich bin für was Freizeit. Ich bin völlig erschöpft. Während der letzten achtundzwanzig Tage, habe ich nur zwei Tage frei gehabt. Ich schätze, ich habe sie schon verdient. Außerdem, sowohl als diese körperliche Erschöpfung, habe ich auch diese Freude die noch größer ist, Freude in der Tatsache, dass ich diese sechs Tage nur für mich habe. Was für ein Glück!

Als ich mich gerade duschte, dachte ich, dass ich vielleicht etwas in die Falle geraten bin, das Sprachenlernen ein bisschen zu ernst zu nehmen und den einfachen Spaß daran zu vergessen. Vielleicht kann Deutsch wie ein enge Freund sein, den ich gerne hin und wieder treffe und mit dem ich immer eine sehr tolle Zeit habe, obwohl wir uns nicht jeden Tag treffen und reden. Wir alle haben Freunde wie das, und sie sind nicht weniger geliebt oder wertgeschätzt.
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Re: Chmury - Un Cielo Claro

Postby Chmury » Mon May 16, 2022 2:53 am

Muy buenas chicos, ¿qué tal estáis?

Pues, anoche no dormí tan mal pero me desperté a las dos y media de la mañana y me quedaba despierto durante unas cuantas horas. Al final volví a conciliar el sueño y me levanté a las siete y pico sintiéndome bastante bien y descansado. Muy a menudo cuando estoy echado en la cama y no puedo pegar ojo, me suelen venir a la mente pensamientos a los que valen la pena darle cuerpo cuando me levante. Sin embargo pasa igual de a menudo que para cuando me despierto, me levanto, y me siento ante el ordenador, listo de ponerme a escribir, ya no puedo recordar las ideas y los hilos de pensamiento que en aquel momento de la madrugada me venían tan fácilmente a la cabeza y me parecían tan impregnados de potencial; el potencial de una idea que enlaza varios campos de pensamiento discrepantes, hasta dar lugar a una pregunta que nunca has planteado así antes y te puede llevar a un brusco entendimiento o alguna novedad de pensamiento. El poder de una cuestión bien planteada, formulada de una manera única, que sólo puede dar origen a algo nuevo, por muy pequeño que sea.

Uso lo de arriba como ejemplo para demostrar lo que pasa cuando no se te ocurren las palabras adecuadas y te cuesta expresar bien lo que piensas; no sale nada más que un revoltijo de palabras enrevesadas que te dan un dejo de lo que intentaban expresar, pero no llegan al corazón de lo que se quería expresar. Bueno, ¿siempre tenemos que intentar no? Salga como salga. Me recuerda un poco de Seinfeld; el programa sobre nada ;) Pues, espero que al menos fuera divertido.
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Re: Chmury - Un Cielo Claro

Postby Chmury » Sun Jun 05, 2022 2:46 am

Esta mañana amaneció nublada, gris, con un aire fresca y quieta. Una de las mañanas en las que te da ganas de cavilar y soñar con todas las posibilidades que el futuro pueda encerrar. Un día de darle vueltas a grandes recorridos por países lejanos, a aprender nuevos idiomas de culturas tan extranjeros a la tuya, a plantearte por empezar a hacer algo completamente nuevo que nunca has hecho antes, en fin, un día de sembrar semillas.

Anoche fue otra en la que me costó pegar ojo y, por eso, la reflexión. Mientras me quedaba echado en la cama, pensaba en giros bruscos, en cambios de vida gordos y cómo se verá la vida si los realizara. Hay tantas vidas que me encantarían vivir, pero sólo tenemos el tiempo para una. Y claro, en las ensoñaciones apenas se piensa en cómo ganarse el pan para sostenerlas. Ya no voy tirando como antes, gano un sueldo decente y mi trabajo sí que tiene muchos beneficios y me llena. Simplemente espero que pudiera dedicarme a la escalada un poco más, o a trabajar en otras proyectos y empresas que me hacen mucha ilusión y sé que me llenarían por muchos años y llevarme a experimentar algo nuevo de la vida y de mí mismo. Pero para vivir alguna cosa, hay que sacrificar otra. Siempre hay ese equilibrio. Ese equilibrio que te obliga a renunciar algo de tu vida, para hacer espacio y tiempo para lo nuevo. Además, el cambio siempre trae consigo algún riesgo. Pero hay riesgo en todo lo que vale la pena hacer. Bueno, eso basta para hoy.
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Re: Chmury - Un Cielo Claro

Postby Chmury » Thu Jun 09, 2022 7:03 am

Un poco más animado hoy, sin ese leve toque de desesperanza que impregnaba a la entrada anterior. ¿El secreto? Dos tazas de té bien fuertes nada más levantarse de la cama. Sólo hablo medio en broma.

Estoy a punto de volver al aire libre para otra vuelta de diez y seis días. De vuelta a dormir bajo ese cielo nocturno tan amplio y cuajado de estrellas; a despertarme por la mañana a un frío agudo y tener que calentarme las manos sobre la hornilla; a sentarme alrededor de la fogata cada noche con los huéspedes, compartiendo una buena comida caliente, y charlando sobre el día que fue o lo que sea; a caminar por crestas, ríos secos, bosquecillos de mulga, acacia, y otras plantas originarias de aquí, y hasta a la cima de algunas montañas; y, si tal vez todavía tenga las agallas, a bañarme en las balsas artesianas friísimas y además, en lo que se dice es el río más viejo del mundo; y lo mas importante, a pasar el rato con mi amigaza con la que voy a estar trabajando esta vez y a pasárnoslo bien.

Hasta pronto
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Re: Chmury - Un Cielo Claro

Postby Chmury » Wed Jun 29, 2022 6:29 am

Me da vergüenza admitirlo, pero me he enganchado al ajedrez en línea y ya no es una broma. Por lo tanto voy a tener que quitármelo de la vida y canalizar mi tiempo y energía en cosas más saludables. Da miedo lo fuertes que pueden ser los juegos de pantalla a la hora de adueñarse de la atención, por muy inocentes que parezcan a simple vista. Y digo «juegos de pantalla» a propósito, ya que la versión de mesa no hace lo mismo.

Al principio sólo es algo divertido para pasar un rato, pero poco a poco se va convirtiendo en una rutina que se vuelve cada vez más fuerte y arraigada y antes de que te des cuenta, te ha atrapado. Es una locura. Supongo que es lo mismo que pasa con la gente a la que le chifla el tiktok o el instagram, simplemente no se puede dejar de hacerlo por la dopamina que la actividad libera.

Esto empezó a ocurrir en diciembre creo cuando mi novia se compró un ordenador nuevo y me dijo que lo pudiera usar yo también. Antes de aquel instante, sin tener un ordenador propio, no tuve ningunas ganas de jugar al ajedrez en línea, pero nada más llegar el portátil que lo hizo muy fácil y me permitió ponerme a jugar, he malgastado tantas horas detrás de la pantalla jugando a ajedrez, cuando pudiera haber estado haciendo tantas otras cosas. Es increíble que estos tipos de juegos y tecnologías nos puedan secuestrar la neuroquímica tan fácilmente y con tanta fuerza. Me quedo de piedra. Aunque ya había leído muchas veces y sabía muy bien de la fuerza de las medias sociales y los juegos de video de agarrarnos y aferrarnos la atención, es otro cantar cuando lo vives de primera mano.

Pues nada, al menos me ha dado ocasión a pensar sobre este tema en castellano y la oportunidad de intentar ponerlo en palabras.
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