Lucubrationes

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Theodisce
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Re: Lucubrationes

Postby Theodisce » Fri Mar 18, 2016 6:09 pm

Ich habe es geschaffen. Ich habe Spanisch mit einem Muttersprachler gesprochen. Das waren 2 Gespräche, die insgesamt 2 Stunden gedauert haben. Das Ergebnis: ich kann Spanisch sprechen, würde aber sehr gerne warten bis ich noch ein Paar Hunderte Stunden der Sprache gewidmet habe. Müssen es aber 700 Stunden sein? Steve Kaufmann hat 500 als vernünftige Zahl vorgeschlagen und ich habe großes Vertrauen in ihm.

Was nun meine Deutschkenntnisse angeht, bin ich, glaube ich, irgendwie zwischen B2 und C1, oder mindestens das ist, was die Testen sagen. Mit dem Sprechen lauft es inzwischen besser, ebenso wie mit dem Schreiben, die passive Kenntnisse waren sowieso hoch, sogar bevor ich nach Deutschland gekommen bin. Die Gespräche die in Restaurants stattfinden werden immer verständlicher.

In letzten zwei Monaten habe ich mich energischer mit Portugiesisch auseinandergesetzt. Mit 70 Stunden kann ich die Diskussionen über die Theologie, Bibelkritik usw. verfolgen, was mir Spaß macht.

Heute habe ich versucht, etwa mit Italienisch neu anzufangen. Ich konnte es nicht tun, ich kann einfach die Sprache nicht hören. Vielleicht ist es so, dass man seine Aufmerksamkeit nur einer relativ geringerer Zahl der Sprachen zu einem gewissen Zeitpunkt widmen kann. Steve Kaufmann (bin kein Psycho-Fan, einfach finde ich fast alles, was er sagt sehr treffend) spricht von quasi emotionaler Beziehung, die zwischen dem Student und der Sprache besteht.
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Re: Lucubrationes

Postby Theodisce » Thu Dec 01, 2016 6:41 pm

Seit einer Ewigkeit habe ich hier keinen neuen Beitrag geschrieben. Hier ist ein Überblick dessen, was ich in letzten Monaten gemacht habe. Sprachkorrekturen sind, wie immer, willkommen.

Deutsch. Als ich nach Deutschland kam, hatte ich eigentlich kaum Erfahrung mit dem Sprechen. Das änderte sich im Laufe des Jahres, aber ich muss zugeben, dass ich noch nicht das Niveau C1 erreicht habe. Für das Hörverstandnis schon (der Dialang Test hat es am Montag bestätigt). Ich kann auch besser, mehr idiomatisch und schneller schreiben, was natürlich nicht heißt, dass ich keine Korrekturen brauche.

Französisch . Ich habe viel weniger gemacht als ursprünglich geplant. Mindestens konnte ich mein Ziel, die Barriere der 900 Stunden zu brechen erreichen, aber darüber hinaus habe ich wirklich fast nichts getan. Es ist doch etwas neues passiert: nachdem ich festgestellt hatte, dass ich kaum mehr Probleme mit den Uni Vorlesungen habe, kaufte ich ein Krimi Hörbuch. Natürlich ist das Verstehen ein bisschen schwieriger, aber überhaupt nicht unmöglich.

Russisch und Tschechisch sind kurz davor, das Ziel von 1500 Stunden je Sprache zu erreichen. Komischerweise ist meine Fähigkeit, sich auf Tschechisch zu äußern nicht versunken, obwohl ich die Sprache kaum benutzt habe.
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Re: Lucubrationes

Postby Theodisce » Fri Dec 09, 2016 11:34 am

Diese Woche habe ich meine Deutschkenntnisse im Bereich des Hörverständnis und des Schreibens mithilfe von Dialang überprüft. Das Ergebnis war jeweils C1 (eine Frage an die Muttersprachler: kann der Satz so bleiben, oder sollte ich das Ergebnis war in beiden Fällen C1... schreiben?). Während ich sicher bin, dass mein Sprechen unter diesen beiden Tätigkeiten liegt, erlaube ich mir zu sagen, dass ich dieses Ergebnis als Erfolg ansehe. Wäre ich in Polen geblieben, hätte ich dieses Niveau nicht erreichen können (ironischerweise, wenn man nach der Phrase "hätte ich es nicht erreichen können" bei Google sucht, bekommt man als das erste Ergebnis den Satz In Polen hätte ich es nicht erreichen können, was ich in Deutschland erreicht habe. . How true! ). Meine passive Russischkenntnisse liegen, glaube ich, bei C1. Jedoch gibt es ein wesentliches Unterschied: auf Russisch höre und lese ich nur das, was mich amüsiert. Das heißt, ich komme mit gewissen Vokabeln kaum in Kontakt. Das bezieht sich vor allem auf die Worte aus dem Alltagsbereich. Das soll aber niemanden bewundern: meinen Alltag genieße ich nämlich auf Deutsch. Ich habe keine Zweifel, dass wenn ich in einem Russischsprachigen Land ein Jahr lebte, würde mein Russisch dasselbe Niveau erreichen. Um die deutsche Alltagssprache (und auch um gewisse Ausdrucke) begann ich mich erst zu kümmern, als ich nach Deutschland kam. Davon schließe ich, dass B2 an sich erstrebenswert ist und kann unter bestimmten Umständen (längerer Auslandsaufenthalt usw.) leicht in C1 transformiert werden. Noch möchte ich sagen, dass der Abstand zwischen meinem Deutsch und anderen Sprachen, was die Lernstunden angeht, sehr groß geworden ist.

Das war immer mein Traum, auf Deutsch mindestens lesen zu können. Jetzt aber erstreckt sich mein Handlungsspielraum weit darüber hinaus.
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Re: Lucubrationes

Postby Theodisce » Thu Dec 15, 2016 6:10 pm

Je me souviens que il y a quelques années que j'ai pris la décision d’écrire en anglais dans une manière plus ou moins régulière parce que je croyais que ça me permettrait a meilleur apprendre cette langue. Maintenant je voudrais faire une chose similaire avec mon français. Je parle cette langue et j'ai peux des problèmes quand il s’agit de la comprendre. Mais, a vrai dire, c'est la technique de l’écrire et la grammaire plus avancée que me manquent. Un jour, je voudrais pouvoir rédiger un article scientifique en français.
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Re: Lucubrationes

Postby Theodisce » Sun Dec 18, 2016 9:59 am

Bien que j'aie peux problèmes de compréhension du français, c'est la grammaire plus avancée que je n'ai pu pas apprendre seulement en écoutant des livres audio et des discours. La raison est que on ne distingue pas des formes verbaux en français parlé. Prendrons-nous comme exemple le subjonctif du verbe avoir. Il n'y a pas aucune différence qui séparerait "l'aie", qui est la forme du subjonctif de la forme du indicatif, c'est à dire de "j'ai".

Vers la fin de la dernière année j'ai pris la résolution de consacre 300 heures à mon français, ce que donnerait la somme totale de 1000 heures d’étude. Maintenant j'ai seulement 962 heurs et c'est peu probable que j’atteigne mon objectif. Mais quelques 20 heures ne constituent pas une grande différence et je suis heureux d'avoir achevé ce que je vois comme un succès.
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Re: Lucubrationes

Postby Theodisce » Tue Dec 20, 2016 11:17 am

Si les choses se développent selon mon plan, au décembre 2017 j'aurai consolidé mes langues les plus fortes. Il y en a 5- l'anglais, l'allemand, le tchèque, le russe et le français. J'étudierai des autres langues, bien sur, mais pas avec la même intensité que les 5 dont j'ai fait la mention. Il y aura aussi une nouveauté dans mes études: l’étude du grammaire. Jusqu’à ce moment la j'ai me concentré aussi exclusivement sur la consomption massive des livres audio, des programmes radio et des courses d’université. Mais cette semaine j'ai découvert- à ma grand surprise à vrai dire- que l’étude du langue peut fait plaisir. Une possible explication pour ça serait que nos cerveaux exigent un peu de variété en ce qui concerne les choses que nous apprennent.
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Re: Lucubrationes

Postby Theodisce » Sun Dec 25, 2016 11:40 am

Je suis en train de lire (ou plutôt d’écouter) la deuxième partie de la trilogie policière de J. K. Rowling, qui a écrit ces romans sous un pseudonyme. Bien que je n'aie jamais lu toutes les livres sous Harry Potter (ils me semblent ennuyeux encore aujourd'hui, mais il est possible que on ne puisse plus revenir au premier volume en âge de 30 ;) ), cette nouvelle trilogie me semble très intéressant. En plus, les lecteurs, bien qu'il s'agisse de deux personnes différentes (mais aux voix similaires) font un travaille magnifique.
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Re: Lucubrationes

Postby Theodisce » Sun Sep 03, 2017 4:06 pm

Ich fühle mich mit meinem Deutsch zunehmend zufrieden. Das heißt nicht, dass ich an der Verbesserung und Vertiefung meiner Kenntnisse nicht mehr arbeite. Ganz das Gegenteil! Aber darum geht es eben jetzt: um die Vertiefung, nicht um die Grundlagen (die können auf ein paar Stellen nicht hundertprozentig richtig gelegt worden sein, es wird sich aber im Laufe der Zeit stufenweise klären). Inzwischen schaue ich mich die Videos von Marija ab und zu an (https://www.youtube.com/channel/UCCAI6j ... LUQ/videos) die Themen aus Bereich der Grammatik und der Wortschatz ansprechen.

Mit dem Spanischen bin ich nun auf der letzten Strecke des Weges, der zum meinen Ziel von insgesamt 650 Stunden führt. Was ich mit dieser Sprache danach mache weiß ich noch nicht, auf jeden Fall möchte ich aber bei meiner wöchentlichen Konversationsstunde bleiben, die mir auch viel Spaß macht. Es wäre für mich durchaus möglich, bis Ende 2018 1000 Stunden zu sammeln, und das sogar unter den veränderten Lebensverhältnissen (sprich: Eheschließung).

Da ich vor habe, im Februar 2018 nach Griechenland zu fahren, werde ich mich auch mit dem Neugriechischen auf Dauer beschäftigen. Ich bin gerade am Ende des Language Transfer Kurses und fahre später mit Assimil fort, wenn ich den Geduld nicht verliere und zu den ausschließlich muttersprachlerischen Inhalten wieder wechsle, was übrigens schon oftmals passierte. Möge die Kraft mit mir sein!

Mit dem Französischen will ich in 2 Jahren da sein, wo ich mit dem Deutschen Anfang dieses Jahres war (2700 Stunden). Da ich jetzt zirka 1350, also die Hälfte habe, wird es wahrscheinlich länger aus geplant dauern. Wenn ich bis Ende des Jahres 1500 habe, und in zwei nächsten Jahren jeweils 500 mache, setze ich mich mit diesem Plan durch. Das bedeutet durchschnittlich eine anderthalbe Stunde pro Tag. Schon viel für eine Sprache, in der man sein Leben nicht führt und wahrscheinlich nie führen wird.
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Re: Lucubrationes

Postby MorkTheFiddle » Tue Sep 05, 2017 7:01 pm

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Re: Lucubrationes

Postby Theodisce » Wed Sep 06, 2017 3:44 pm

Thank you very much, it's always very encouraging to read such words. However, the more I learn, the better I can see my limitations. A few years ago I firmly believed 1000 hours was enough to take a language into C1 level. Now I believe this number should be doubled if not tripled and that's what I want to do with my French. At the end of 2016 my German score was 2700 hours and it was after having a 3 hours long conversation that I got this comfortable feeling of having a good command of this language that hasn't left me since then. Now it's more like 3500 hours and it feels even better, to the point where I actually enjoy nuances of the language all while continuing to speak it in a manner that leaves no doubt as to me not being a native speaker.
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